Es kann schon frustrierend sein. Man investiert in eine schöne, neue Website, nur wird sie über Google nur durch die Eingabe des Firmen- oder Markennamens gefunden. Das kann durchaus den Zweck einer Website dienen, jedoch kann man nicht von einer Website als Vertriebs-Tool sprechen. Mit dem richtigen SEO-Know-How und genügend Geduld, lässt sich das jedoch ändern. Wie so oft, kommt es auf die Kleinigkeiten an, die den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg ausmachen.
Im folgenden Beitrag möchte ich Dir die maßgeblichen Faktoren der Suchmaschinenoptimierung näher bringen, die den Unterschied ausmachen.
Inhaltsverzeichnis
- Das richtige Keyword - Der Türöffner zu deiner Website
- Beiträge mit Mehrwert schreiben - Der Schlüssel für mehr Besucher auf deiner Website
- Guter Textaufbau - Für ein verbessertes Leseverhalten
- Der Title - Der Hauptgrund, warum der Seitenbesucher zumindest beginnt deinen Beitrag zu lesen
- Die Meta-Description - Der i-Punkt zum Title, um noch mehr Interesse für den Beitrag zu wecken
- URL optimieren - Kein Benutzer mag kryptografische Zeichen, und somit Google auch nicht
- Was gilt es bei der Domain-Wahl zu beachten?
- Hosting - Was hat das mit einem besseren Ranking zu tun? (h2)
- Content is King - Das Herzstück deiner Suchmaschinenoptimierung
- Was soll ich machen, bevor ich mit dem Texten beginne?
- Themen-Recherche - Die Basis für einen herausragenden Beitrag
- Unterüberschriften - Selten wird der ganze Beitrag gelesen
- Welche Hilfsmittel gibt es für die Suche nach Zwischenüberschriften?
- LSI - Stelle für mehrere Schlagwörte eine Verbindung zu deinem Beitrag her
- Wie sollte der Inhalt deines Beitrags aufgebaut sein?
- Linkaufbau - So vernetzt du deine Website richtig
- Interne Links - Bestimme gezielt den Konsumierungsfluss auf deiner Website
- Externe Links - Biete deinen Seitenbesuchern einen gezielten Mehrwert
- Backlinks - Die Königsdisziplin, wenn es um Linkaufbau geht
- Parasite SEO - Wie du die Autorität der Internet-Giganten für dich nutzt
- Link richtig setzen - Damit auch der Nutzer auf den Link klickt
- Mobile First - Ein unterschätzter Ranking Faktor
- Ladegeschwindigkeit deiner Website - Keiner will lange warten
Um deine Sichtbarkeit online zu erhöhen, ist der richtige Content die Basis. Darunter fallen Text, Bilder, Videos, Audio-Files und sonstige Medien. Wichtig dabei ist immer, dass der Inhalt einer jeden Seite deiner Website eine bestimmte Suchintention abdeckt. Zu jeder Suchintention gibt es passende Keywords, die damit assoziiert werden.
Bei den Keywords unterscheidet man zwischen einzelnen Keywords, also ein einziges Schlüsselwort und Long-Tail-Keywords, also verkettete Schlüsselwörter. Long-Tail-Keywords sind sehr spezifisch und haben in der Regel ein geringes Suchvolumen. Dabei ist nicht gesagt, dass ein Long-Tail-Keyword zwangsläufig aus vielen Wörtern bestehen muss. Auch ein Name ist ein Long-Tail-Keyword, bestehend aus zwei Wörtern. Sehr spezifisch mit geringem Suchvolumen. Die nachfolgende Grafik von ahrefs zeigt, dass bei einer groben Betrachtung 30 Prozent der Suchanfragen aus einem Wort bestehen und 70 Prozent aus Long-Tail-Keywords.
Wenn man das richtige Keyword für eine Seite sucht, gibt es einige Dinge zu beachten. Am Ende solltest Du dich für ein Long-Tail-Keyword entscheiden, das...
Wie Du zu deinem Keyword kommst, erkläre ich Dir jetzt anhand eines Beispiels:
Nehmen wir an, du bist ein Raumausstatter und möchtest mehr Anfragen über deine Website bekommen. Der Ansatz ist nun der, dass Du Content rund um das Thema deiner Dienstleitung in regelmäßgen Abständen erstellst und diese immer wieder überarbeitetst und erweitertst. Wichtig dabei ist, deine Zielgruppe zu kennen. Aufgrund dessen gilt es die Themen der Beiträge zu wählen und die richtige Sprache des Textes zu wählen.
Bei einer Hauptzielgruppe zwischen 30 bis 40 Jahren, Familien oder Mittelschicht könnte ein passendes Thema zur Dienstleistung "Wohnung einrichten - 10 Profitipps zur modernen Raumgestaltung" sein. "Wohnung einrichten" wäre dabei das Long-Tail-Keyword.
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Wenn wir unser Keyword "Wohnung einrichten" auf Google eingeben, sehen wir, dass es in Verbindung mit
zu diesem Thema gebracht wird.
Für uns sind dabei die ersten 10 SERPs (Top 10 Ergebnissseiten) exlusive der Anzeigen interessant.
Um Ideen für deinen Beitrag und dessen Überschriften zu bekommen, lese dir jeden Beitrag gut durch und mache dir Notizen zu Textinhalt, Bilder, Quellen, etc.
Wenn du damit fertig bist, solltes du eine Fülle an wichtigen Infos haben, die in Summe ein möglichst vollständiges Bild deines Themas darstellen sollten. Um auch wirklich noch einen Mehrwert zu bieten, gilt es Informationen zu bieten, die kein anderer in seinem Beitrag behandelt. Solche Inhalte die einen zusätzlichen Mehrwert zu anderen Beiträgen bieten, ergeben sich meißt aus der eigenen Erfahrung mit dem Thema, oder aus einer weiteren, noch tiefgreifenderen Recherche.
Mit den gesammelten Informationen für deinen Text, musst du dir einen guten Aufbau überlegen. Definiere dazu ansprechende Überschriften, welche für einen guten Lesefluss in eine sinnvolle Reihenfolge gebracht werden müssen. Erst dann solltest du mit dem Verfassen deines Textes beginnen.
Ganz oben sollte deine Hauptüberschrift sein, welche auch dem Title entspricht. Das ist die sogenannte h1 Überschrift, welche auch bei der Google Suche angezeigt wird.
Der erste Teil des Titles sollte dein Haupt-Keyword sein. Der zweite Teil sollte eine Vorabinformation des Inhaltes sein. Wichtig dabei: Denke an die Überschriften von Zeitungsartikel. Sie sind ein wenig überspitzt, erwecken jedoch das Interesse des Lesers. Das gleiche solltest du auch von deiner Hauptüberschrift behaupten können.
In Summe sollte deine Überschrift...
Einen solch einzigartigen Title solltest du für jede deiner Seiten auf deiner Website definieren, da jede Seite ihr eigenes Ranking bei Google hat.
Um auch letzte Zweifel für einen Klick auf deinen Beitrag zu nehmen, schafft eine ansprechende Meta-Description Abhilfe.
Sie wird bei der Google Suche direkt unter der URL eines Suchergebnisses angezeigt. Wichtig dabei: Wie beim Title sollte die Meta-Description...
Manchmal macht es auch Sinn, wenn man Fragen stellt, die ein Ja implizieren.
Wird keine Meta-Description definiert, legt Goolge eine fest. Wenn du selbst eine festlegst, wird in den meisten Fällen diese verwendet. Stellt jedoch Google fest, dass deine Beschreibung nicht zu deinem Seiteninhalt passt, wird diese nicht angezeigt.
Zu jedem Title gehört eine passende Meta-Description. Also überlege dir für jede deiner Seiten ein ansprechende Beschreibung.
Mit Rich-Snippets kannst du noch mehr Wert in deine Anzeige bei Google bringen. Ein Klassiker sind die Sterne-Bewertungen um im Vorfeld schon mehr Vetrauen aufzubauen. Aber auch Fotos, Kontaktdaten und Produktpreise sind integrierbar.
Eine komplette Beschreibung der möglichen Daten findest du unter Rich-Snippet-Daten.
Wenn du mit Systemen wie Wordpress arbeitest und eine neue Seite anlegst, wird die URL-Bezeichnung automatisch generiert. Hier solltest du in jedem Fall eine sinnige und aussagekräftige Bezeichnung wählen. Im Besten Fall sollte deine URL-Endung, also der letzte Teil davon, das Hauptkeyword deiner aktuellen Seite enthalten.
Je struktureller deine URLs aufgebaut sind, desto besser finden sich die Websitenbesucher, aber auch Google, zurecht.
Durch den Aufbau stehen die Seitenbezeichnungen im Context zueinander und lassen den Inhalt dahinter besser erahnen. Beim Aufbau gibt es dabei folgendes zu beachten:
Bevor du dir eine bestimmte Domain erwerben möchtest, gilt es einige Punkte zu beachten. Die Domain hat nämlich eventuell bereits eine Historie, die dir den Anfang deines Ranking-Bemühens erschweren kann.
Aber was genau heißt das? Wenn die Domain vorher schon einen Besitzer hatte, kann es sein, dass diese Domain schon einmal von Google abgestraft wurde.
Das kann man mit einem Kauf eines Gebrauchtwagens mit verstecktem Schaden vergleichen. Man hat dadurch unter Umständen zu viel bezahlt, hat aber dann nicht die Leistung, die man sich erhoffte.
Eine Suche auf Google nach Domainnamen, kann schon einmal Aufschluss über deren verbundenen Inhalt geben. Sind das eher negative Inhalte, ist das kein gutes Zeichen.
Um einen genaueren Einblick zu bekommen, wie die Webseite/n zu einem früheren Zeitpunkt ausgesehen haben, kannst du durch die Eingabe der gewünschten Domain auf archive.org recherieren.
Ein genaueres Bild der Domain kannst du dir auch noch machen, indem du dir mit dem Backlink-Tool ansiehst, welche Links es zu deiner Domain gibt.
Kommen die Links beispielsweise von Spam oder- anderen dubiosen Websiten, sollte man sich eher um eine andere Domain bemühen.
Gibt es zur Domain nur wenig oder gute Inhalte, kannst du davon ausgehen, dass die Domain-Autorität noch nicht beschädigt ist und du diese durch SEO-Maßnahmen über die Zeit verstärken kannst. Ergatterst du eine Domain, die genauso heißt wie dein Hauptkeyword, spricht man von einer Exact-Match-Domain. Wenn das Hauptkeyword nur ein Teil deiner Domain ist, spricht man von einer sogenannten Partitial-Match-Domain.
Das wirkt sich positiv auf das Ranking deiner Website aus, spielt aber mittlerweile nicht mehr so eine große Rolle wie früher. Viel wichtiger ist der Inhalt, der dahinter steckt.
Möchtest du eher einen Marke aufbauen, bietet sich eine Marken-Domain am besten an. Hier ist die Domain meist ein fiktiver Name, oder eine Kombination aus gängigen Wörten. Eine Marken-Domain bringt dir zwar am Anfang SEO-technisch nichts, langfristig kann sie jedoch sehr hilfreich sein, wenn deine Marke schon einen höheren Bekanntheitsgrad hat und auch schon eine bessere Domain-Autorität.
Es geht dabei genau um 2 Aspekte. Stell dir vor, deine Zielgruppe lebt in Österreich, du hostet deine Website aber in Amerika. Das hat zur Folge, dass die Ladezeit der Webseite für deine Zielgruppe viel höher ist, als wenn der Server in Österreich stehen würde.
Beim zweiten Aspekt geht es um die IP-Adressen-Klassifizierung. Entscheidet man sich für eine günstigere Hosting-Lösung, teilst du dir eine IP-Adresse mit mehreren Websiten-Betreibern. Wenn man mehr Budget zur Verfügung hat, bietet sich eine Variante an, bei der deine eigene Website eine einmalige IP-Adresse hat. Man spricht hier von einer dedizierten IP-Adresse. Diese ist gegenüber Klasse-C-IP-Adressen höherwertig und wirkt sich somit positiv auf das Ranking aus.
Einer der wichtigsten Faktoren, für das Ranking deiner Seite, ist der Inhalt.
Bietet dieser einen wirklichen Mehrwert für deine Zielgruppe, gewinnt deine Seite an Relevanz und wird dadurch auch besser gerankt.
Ich habe bewusst Seite und nicht Website geschrieben, da Google immer nur die einzelnen Seiten rankt. Natürlich wirken sich gut gerankte Seiten auch positiv auf deine ganze Website aus, da die Seiten untereinander verlinkt sind und wenn der Benutzer schon einmal auf deiner Website ist, kann es durchaus sein, dass er sich noch andere Inhalte ansehen möchte.
Bevor es los geht, ist es wichtig einen Content-Plan zu entwickeln. Es bringt relativ wenig, einfach wild drauf loszuschreiben.
Am Anfang solltest du dir natürlich Gedanken dazu machen über was du schreiben möchtest, was das Ziel deines Beitrags ist und vor allem für wen du ihn schreibst.
Folgende Content-Arten eignen sich besonders für Beiträge:
Wenn du eine Idee hast, über welches Thema du schreiben möchtest, geht es erstmal in die Analyse.
Diese besteht aus zwei Teilen:
Die Recherchearbeit ist zwar teilweise ziemlich zeitintensiv, die Mühe macht sich jedoch später bezahlt. Immerhin willst du ja einen Mehrwert für deine Zielgruppe bieten.
Ein Beitrag mit wenig Wissensinhalt ist qualitativ schlecht und bietet schlicht keinen Mehrwert. Das macht den Beitrag für deine Zielgruppe aber auch für Google nicht lesenswert.
Es ist wirklich wichtig auf Qualität statt Quantität zu setzen. Erstelle lieber weniger, dafür qualitativ hochwertigere und vor allem vollständige Beiträge.
Mit Vollständig meine ich, dass der Beitrag keine offenen Fragen zum Thema mehr aufwerfen soll.
Ein qualitativ hochwertiger Inhalt braucht ansprechende Unterüberschriften, die gut strukturiert sind. Sie bilden sozusagen den Rahmen für die Absätze darunter.
Durch die Notizen, die du dir gemacht hast, weißt du auf was bei diesem Thema eingegangen wird und vor allem was bei diesem Relevanz zeugt.
Ergänzen solltest du diese Unterüberschriften mit einem Nischenunterthema, das im besten Fall noch niemand in seinem Beitrag erwähnt hat.
Das macht deinen Beitrag einerseits einzigartiger aber auch vollständiger. Das Ziel soll sein, einen umfassenderen und besseren Content als deine Konkurrenz zu produzieren.
Ein nützliches Tool, dass ich dir wirklich ans Herz legen kann, um Ideen für deine Überschriften zu bekommen, ist answerthepublic. Damit findest du eine Auflistung gestellter Fragen oder Prepositionen zu deinem Thema.
Google liefert hier auch schon einige Ideen. Gib dazu einfach dein Hauptkeyword in das Google-Suchfeld ein. Du siehst somit ähnliche Suchvorschläge als Vorauswahl oder unten nach der Rankliste.
Aus SEO-Sicht macht es Sinn, wenn deine Unterüberschriften zum Hauptkeyword sogenannte LSI-Keywords beinhalten.
Ein LSI-Keyword (Latent Sematic Indexing) ist ein Begriff, der zu einem anderen Begriff inhaltlich verwant ist.
Dadurch wird dein Beitrag mit mehreren Suchbegriffen in Verbindung gebracht und dadurch die Klickrate auf diesen erhöht.
LSI-Keywords zu deinem Hauptkeyword findest du bei der Google-Suche im unteren Bereich.
Nun, da du durch Recherche einen Plan für deinen Inhalt hast, kannst du mit dem Texten beginnen. Dazu kannst du zu jeder deiner im Vorhinein definierten Unterüberschriften, einen leicht verständlichen, ansprechenden Text schreiben.
Gefolgt von deiner Hauptüberschrift (h1 - 1x pro Seite), kannst du dir eine Struktur mit h2, h3 und h4 Überschriften aufbauen. Die Nummer nach dem "h" gibt Auskunft über die Ebene der Überschrift.
Die Art und Weise wie du den Text schreibst, hängt von deiner Zielgruppe ab. Google stuft Webseitenbesucher in 3 Klassen ein (Anfänger, Fortgeschrittene und Profis). Je nachdem an wen du dich mit deinen Inhalten wenden möchtest, gilt es deine Textsprache zu wählen.
Oberstes Ziel deines Textes soll die User-Experience sein. Generiere aus deinem Text ein Erlebnis für den Besucher.
Am Ende soll sich der Besucher denken, dass ihm den Beitrag zu lesen, wirklich etwas gebracht hat. Wichtig dabei: Jede Seite soll nur ein Ziel haben. Alles andere sorgt für Verwirrung.
Das erreichst du mit:
Selten werden Beiträge komplett gelesen. Daher lautet die Devise: So schnell wie möglich ans Ziel kommen. Im besten Fall, soll der Benutzer durch maximal drei Klicks beim entscheidenden Absatz landen.
Abhilfe schafft ein Inhaltsverzeichnis:
Einige CMS, wie z.B.: Wordpress, bieten ein Inhaltsverzeichnis als Plugin an. Wenn du technisch versierter und ohne Plugin arbeitest, musst du im Code bei jenen zu verlinkende Zwischenüberschriften einen Anker setzen.
Den Text solltest du mit einer Einleitung beginnen, um eine Frage zu stellen, ein Faktum in den Raum zu stellen, oder eine Vorschau über deinen Beitrag zu geben. Sie sollte einfach Lust auf deinen Beitrag machen.
Danach solltest du alle Zwischenüberschriften mit aussagekräftigen Inhalten bedienen. Wichtig dabei: Schreibe kurze Sätze und kleine Absätze. Schachtelsätze erschweren die Textkonsumierung.
Baue durchaus auch LSI/Long-Tail-Keywords ein und markiere wichtige Wörter fett, sodass eine Scanning deiner Absätze möglich ist. Optimiere den Text auf hohe Aufenthaltsdauer und niedrige Absprungraten indem du fesselnde Texte schreibst. Wenn du einerseits eine Erhöhung bzw. schwindende Absprungraten feststellst, weißt du, dass die Nutzererfahrung verbessert wurde. Grammatik und Rechtschreibung sind ein absolutes Muss. Es ist einerseits peinlich und du verlierst zudem an Glaubwürdigkeit und Autorität.
Wenn du Bilder einbaust, musst du ein aussagekräftiges Alt-Attribut definieren. Das Alt-Attribut ist ein Alternativ-Text, für den Fall, dass das Bild nicht angezeigt werden kann. Google erkennt diesen Alterniv-Text und weiß somit was auf dem Bild dargestellt wird und kann es positv verwerten.
Da für Google die Ladezeit deiner Seite auch ein sehr wichtiger Ranking-Faktor ist, sind bei der Verwendung von Bildern folgende Parameter wichtig:
Beende deinen Beitrag mit einem Fazit oder einer kurzen Zusammenfassung in der du nocheinmal die wichtigsten Inhalte hervorhebst.
Am Ende sollte dein Text mindestens 500 Wörter aufweisen können. Welche Textlänge du erreichen solltest hängt immer vom Beitrag ab.
Einen Richtwert kannst du dir festlegen indem du dir ähnliche Beiträge ansiehst.
Ebenso wichtig wie guter Content, ist eine ordentliche Verlinkung deiner Website. Sie erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass deine Inhalte konsumiert werden. Also merke: "Keine ordentlichen Zugriffzahlen, wenn deine Website schlecht verlinkt ist." Welche Arten es von Links gibt und auf was beim Linkaufbau zu achten ist, erkläre ich dir im folgendem Text.
Interne Links, sind wie der Name schon sagt, Links die eine Verlinkung ausschließlich innerhalb deiner Website aufweisen.
Linkverbindungen können folgende sein:
Durch dieses gezielte setzen von Links, findet sich der Nutzer auf der Seite besser zurecht. Und wenn sich der Besucher besser zurecht findet, findet sich auch Google besser zurecht!
Das beste Beispiel einer guten internen Verlinkung zeigt Wikipedia. Quasi zu jedem Begriff, auf einer Beitragsseite, führt zu einer Beitragsseite, auf der wiederum dieser Begriff ausführlich erklärt wird. Bemerkbar macht sich das auch in der Googlesuche. Bei vielen Suchanfragen ist Wikipedia ganz oben gelistet. Die gute interne Verlinkung ist zwar nicht der Hauptgrund für das gute Ranking, es trägt aber wesentlich dazu bei. Daher solltest du ebenfalls deine Website intern gut verlinken.
Gibt es wichtige externe Inhalte, auf die du verlinken möchtest, kommen externe Links zum Einsatz. Das kann verschiedenste Gründe haben. Ich habe einmal ein paar mögliche Gründe für dich aufgelistet:
Wenn du einen externen Link vergibst, solltest du darauf achten, diesen auf "nofollow" zu setzen. Ansonsten verliert deine Seite an Link Juice (Verknüpfungsstärke). Du kannst dir das so vorstellen, dass wenn ein Nutzer über Google auf eine bestimmte Seite deiner Website kommt, dieser Juice 100% beträgt.
Je nach Anzahl und Gewichtung auf deiner Seite, werden diese 100% auf alle dofollow-Links verteilt, um deine intern verlinkten Unterseiten zu stärken. Alles in Allem macht es durchaus Sinn auf externe Seiten zu verlinken. Das Verlinken auf hochwertige Websiten wie z.B.: Wikipedia sendet gute Signale an Google.
Viel schwieriger wird es, wenn es darum geht, eine Verlinkung von externen Websiten auf die eigene zu bekommen. Mit der richtigen Strategie und viel Einsatz ist es jedoch möglich. Grundsätzlich gilt lieber starke Backlinks, anstatt viele Backlinks. Ein starker Backlink wäre z.B.: ein Link von Wikipedia. Ein schwacher Backlink wäre ein Link einer unbedeutenden Website, die kaum Sichtbarkeit hat. Nutze die Bekanntheit von Anderen um die eigene Website aufzubauen. Sorge daher für eine Win-Win-Situation.
Im ersten Schritt musst du dich auf die einfacheren Möglichkeiten, die du für Backlinks hast, konzentrieren. Die folgenden Maßnahmen kannst du sofort umsetzen:
Schwieriger wird es dann schon, wenn du Links von Top-Domainen bekommen möchtest. Das kann z.B ein erfolgreicher Blogger sein. Wenn du z.B.: Produkte vertreibst, kann das ein Experte aus der Branche sein. Versuche in direkten Kontakt mit dem Verantwortlichen zu kommen und biete ihm eine Lösung an von denen ihr beide etwas habt.
Du kannst auch Sponsoring für diverse Events betreiben. Der Link auf deine Seite landet auf der Veranstalterseite. Wenn dieser einen guten Trust Rank hat, gibt das deiner Seite einen Boost.
Wenn du wissen möchtest, von wo und wie viele Links es auf deine Website gibt, kannst du das mit dem Backlink-Tool herausfinden.
Websiten wie Wikipedia, Focus, Quora und Co. sind echte Power-Seiten. Google vertraut diesen Seiten blind, da sie mittlerweile einen hohen Autoritätsstatus genießen. Das Problem dabei ist, dass schlechte Beiträge auf solchen Seiten ein besseres Ranking bekommen, als ein besserer Beitrag auf einer anderen Website.
Wenn du es schaffst, auf diesen Seiten einen Backlink zu bekommen, kannst du jedoch dieses Vertrauen positiv für dich nutzen. Einige von diesen Seiten erlauben dir Beiträge auf solchen Seiten zu erstellen.
Kennst du das, wenn in Texten am Ende eines Absatzes steht: "...klicken Sie bitte hier" und das Wort "hier" ist verlinkt. Nicht schön. Viel besser ist es, wenn du den Link in den Absatz, alla Wikipedia einbaust, also einen bestimmten Begriff verlinkst.
Der Name des Begriffs ist dabei der Ankertext des Links. Er sagt für Google mehr aus, als der Inhalt der verlinkten Seite selbst.
Mittlerweile werden Websiten schon zu mehr als 50% mit einem mobilen Gerät aufgerufen. Daher liegt es auf der Hand, dass Google verstärkt auf Responsive-Design achtet. Hat die Website kein Responsive-Design, oder keine mobile Ansicht, wird die Seite definitiv abgestraft. Mit dem Responsive-Tester von Google, kannst du prüfen, ob deine Website für Mobilgeräte optimiert ist.
Auch die Ladegeschwindigkeit deiner Website gewinnt immer mehr an Relevanz, wenn es um das Ranking geht. Die Seitenbesucher erwarten sich, dass die Website sofort geladen wird, wenn sie die Website aufrufen. Als Faustregel gilt, die Ladezeit sollte nicht länger als 1,5 Sekunden dauern. Testen kannst du deine Website mit dem Speed-Tester von Google.
Du kannst deine Ladezeit dementsprechend verbessern, indem du:
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